Montag, 30. Juni 2008

Übung 6

In unserer 6. GIS-Übung ging es um das Zeichnen von Polygonen in eine digitalisierte topographische Karte. Kartengrundlage bot dieses Mal eine topographische Karte der Stadt Kaiserslautern, wobei bestimmte Gebäude der Technischen Universität (TU) möglichst genau nachgezeichnet werden sollten und Gebäudenummern, sowie die entsprechenden Fachbereiche hinzugefügt werden sollten. Hierbei half ein Lageplan der TU.


Mit den Digitalisierungsewerkzeuge kann man Punkte, Linien, sowie verschiedene Symbole in eine Karte einfügen, die man einzelnd anwählen und durch Attribute klassifizieren kann.


In unserem Fall wurden die einzelnen Gebäude den verschiedenen Fachbereichen zugeordnet und in diese klassifiziert.


Anschließend kann man den einzelnen Klassen verschiedene Farben zuordnen und die Gebäude mit den entsprechenden Gebäudenummern beschriften.


Dienstag, 17. Juni 2008

Die Aufgabe in Übung 5 bestand darin, eine zur Verfügung gestellte Datenbank zu erweitern.
Mit Hilfe der GRASS-Werkzeugkiste (v.in.org) konnten Vektorlayer, wie die Flora-Fauna-Habitat- (FFH) und Vogelschutzgebiete des Bundeslandes Rheinland-Pfalz (VSG) in das Mapset eingefügt werden.





Die beiden Landkreise Bernkastel-Wittlich und Birkenfeld sollten gesondert betrachtet werden, indem man die beiden Namen aus der Attributentabelle kopiert und mit Hilfe der Funktion v.extract.where aus der GRASS-Werkzeugkiste einen neuen Layer erstellt.



Um FFH- und VSG darzustellen, die mindestens einen von den beiden Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Birkenfeld betreffen, verwendet man die Funktion v.select.overlap.




Anschließend sollten FFH- und VSG dargestellt werden, die tatsächlich innerhalb der Verwaltungsgrenzen der betrachteten Landkreise liegen. Hierbei hilft die Funktion v.overlay.and. Somit wurden alle Gebiete, die über die Grenzen ragten abgeschnitten.



Zu guter Letzt wurden alle FFH- und VSG mit dem Werkzeug v.overlay.or zusammengefasst.



Der Geodartenordner kann hier und die Projektdatei hier downgeloadet werden.

Dienstag, 29. April 2008

Übung 3

In unserer 3. Übung des zweiten Semesters sollte ein Quantum GIS-Projekt erstellt werden, indem man in der topographische Karte 100 des Bundeslandes Rheinland-Pfalz eine naturräumliche Gliederung darstellt. Hierbei werden naturräumliche Einheiten verschiedener Ebenen aufgrund bestimmter Merkmale, wie Landschaft oder Geologie, abgegrenzt.
Zunächst werden die Haupteinheitengruppen über die topographische Karte gelegt und nach Namen (NAME_3) klassifiziert. Die vollflächige Darstellung hat hier eine Transparenz von 70%, wobei der Layer nur bei einem Maßstab von > 1:1.000.000 dargestellt wird.




Im Maßstab von 1:500.000 bis 1:1.000.000 werden die Haupteinheiten angezeigt, die ebenfalls nach Namen (NAME_4) klassifiziert werden. Die Flächen dieses Layer haben eine Transparenz von 60%.


Anschließend wird der Layer der Untereinheiten hinzugefügt. Dieser wird bei einem Maßstab von < 1:500.000 sichtbar und hat eine Transparenz von 50%. Auch hier wird der Layer nach Namen (NAMEN) klassifiziert.



Nun wird der Layer der Naturschutzgebiete hinugefügt und nach deren Größe (Shape_Area) in drei gleich große Intervalle, namens "klein", "mittel" und "groß" klassifiziert.


Zu guter Letzt werden alle Layer umbenannt und die Layer der Haupteinheitengruppen, Hauptgruppen und Untergruppen in der naturräumlichen Gruppe zusammengefasst.

Mittwoch, 23. April 2008

Übung 2 - erstes Quantum-GIS-Projekt

In meinem ersten Quantum-GIS-Projekt sollte eine Karte des Bundeslandes Rheinland-Pfalz erstellt werden, die Verwaltungsgrenzen der Landkreise, Ortsgemeinden, Verbandsgemeinden, sowie Naturschutzgebiete aufzeigt. Beschriftungen der Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete sollte so angepasst werden, dass sie in der Ansicht der Verbandsgemeinde Weilerbach gut lesbar sind.
Als Kartengrundlage diente die Topographische Karte 100 von Rheinland-Pfalz.


Nachdem die topographische Karte in Quantum-GIS geladen wurde, legte ich den Layer der Ortsgemeinden über die topographische Karte. Damit dieser gut zu erkennen ist, änderte ich die Farbe der Grenzen und benannte ihn in der Legende um.



Anschließend fügte ich die Grenzen der Landkreise und die Grenzen der Verbandsgemeinden hinzu. Auch hier änderte ich die Farben, sowie die Bezeichnung der Layer in der Legende und
bearbeitete die Dicke der Linien. Ortsgemeindegrenzen haben die Dicke 1, Verbandsgemeindegrenzen die Dicke 2 und Landkreisgrenzen die Dicke 3.





Danach wurde der Layer der Naturschutzgebiete hinzugefügt, deren Farbe in grün geändert und deren Fläche schraffiert wurde.


Nachdem alle Layer in die Karte eingefügt wurden, öffnete ich die Attributetabelle der Verbandsgemeinden, um nach Weilerbach zu suchen und zu markieren.


Dank der Funktion "Auf die Auswahl zoomen" ist die Verbandsgemeinde Weilerbach auch schnell gefunden. Nun konnten die Naturschutzgebiete und Ortsgemeinden beschriftet werden.


Damit der Text auch leserlich ist, wurde eine Pufferung hinterlegt und die Textfarbe der Farbe der entsprechenden Grenzen angepasst.



Das feritge GIS-Projekt, sowie die dazugehörigen Kartengrundlagen kann man hier downloaden.

Montag, 21. April 2008

Resumé

Abschließend kann man sagen, dass das Erstellen dieses Bloges bei www.blogger.com recht einfach war. Auch ohne Vorkenntnisse und langes Einarbeiten kann man problemlos Posts erstellen und dem Blog schnell ein ansprechendes Design verpassen.
Trotz den fest vorgegebenen Layouts kann man einzelne Farben von Hintergründen und Schriftzügen ändern und so für eine persönliche Note sorgen.
Einziger negativer Aspekt in dieser Hinsicht ist die Tatsache, dass man bei diesem von mir ausgewählten Layout auf die große Überschrift "CPE-Übungen von Lukas Köppen" keinen Einfluss nehmen kann.
Insgesamt ist mein Urteil über das Erstellen eines Blogs bei www.blogger.com durchaus positiv, da die Seite sehr übersichtilich und einfach gestaltet ist und diese Art von Plattform eine gute Möglichkeit bietet sich und seine Arbeiten im WorldWideWeb zu präsentieren.

Sonntag, 20. April 2008

Übung 5 - Erstellung eines 3D-Stadtmodells

In Übung 5 sollte der in Übung 4 bearbeitete Schillerplatz dreidimensional erfasst und modelliert werden. Dazu dienten neben der 3D-Modellierungssoftware SketchUp, auch die digitale Plangrundlage und die entzerrten Fassadenfotos.
Dank der Katasterkarte konnten die Grundflächen der einzelnen Gebäude ziemlich realitätsgetreu modelliert werden.


Die Gebäudehöhe ergab sich aus der Anzahl der einzelnen Stockwerke, wobei wir von drei Metern pro Stockwerk ausgingen. Für die exakten Dachformen halfen neben der eigenen Bestandsaufnahme auch Satellitenbilder von Google Earth.


Anschließend wurden die entzertten Fotos der Häuserfassaden auf die virtuellen Fassaden projeziert, Vegetationen, Laternen und Menschen gesetzt und Texturen, sowie der Sonnenstand vom 2.2.08 um 11.45 Uhr eingefügt, um den virtuellen Schillerplatz realitstischer aussehen zu lassen.


Die Präsentation des 3D-Modells erfolgte über ein Plakat, auf dem direkte Vergleiche von realen Bildern und den virtuellen Perspektiven gelayoutet werden sollten.

Übung 4 - Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung

Zu Beginn der vierten Übung sollte man sich aus einer Liste von in Kaiserslautern gelegenen Plätzen einen Platz heraussuchen, der sowohl in dieser Übung 4 als auch in der nachfolgenden Übung 5 bearbeitet werden sollte. In diesen beiden Übungen sollte ein 3D-Modell des Platzes erstellt werden. Unsere Wahl fiel auf den Schillerplatz.

Übung 4 bestand darin, zunächst alle für die Platzfassung wichtigen Hausfassaden, zu fotografieren, wobei man darauf achten sollte das Objekt nicht zu schräg zu fotografieren, um stürzende Linien zu vermeinden.


Nachdem alle Fassaden fotografiert wurden, nutzten wir das Grafikprogramm Adobe Photoshop, um die Fassaden zu Texturen zu entzerren.


Adobe Photoshop konnte auch genutzt werden, um störende Elemente vor der Fassadenebene zu entfernen.
Anschließend wurden die einzelnen Fassaden auf einer vorliegenden Kartengrundlage des Platzes angeordnet und die entsprechenden Fotostandorte markiert. Außerdem wurden die Originalbilder den entzerrten Bildern zugeordnet. All diese Elemente wurde abschließend auf einem A0-Plan gelayoutet.

Mittwoch, 16. April 2008

Übung 3 - raster to vector / vector to raster

In der dritten Übung sollte ein im Studium erstellter Plan digitalisiert, koloriert und vektorisiert werden. Anschließend sollten die vektorisierten Flächen anders eingefärbt werden und der Plan wieder in das Rasterformat zurückgeführt werden.
Als Plangrundlage diente eine Karte des Kaiserslauterner Stadtteils Kotten.

Nachdem wir einen geeigneten Plan gefunden hatten, wurde dieser in CorelDraw koloriert.


Anschließend wurde die Karte mittels "Trace-Funktion" in eine Vektordatei umgewandelt und neu eingefärbt. Auch hierzu diente das Grafikprogramm CorelDraw.



Nun konnte man die Raster- mit der Vektordatei vergleichen und folgende Unterschiede feststellen:

- Die vektorisierte Datei wirkt im Gegensatz zur Rasterdatei unsauber, unscharf und ungenau
- Dieser Qualitätsverlust macht sich natürlich in der Dateigröße bemerkbar. So hat die Bitmap eine Größe von 400 KB und die vektorisierte Datei eine Größe von 150 KB
- Die Vektordatei lässt sich wesentlich besser editieren, da verschiedene Elemente des Planes so zusammengefasst werden, dass man sie seperat auswählen kann.

Abschließend wurde eine PowerPoint-Präsentation erstellt, in der das Erstellen der vektorisierten bzw. getracten Karte verdeutlicht wurde. Außerdem wurde ein A1-Plan erstellt, auf dem die beiden Karten miteinder verglichen wurden.

Dienstag, 15. April 2008

Übung 2 - Planlayout

In der 2. Übung ging es um das Kolorieren und anschließendes Layouten einer Plangrundlage. Dabei musste man auf Vorlesungsinhate, wie die Anordnung des Plankopfes, der verschiedenen Kartengrundlagen, der Nordpfeile oder der Legenden mit entsprechenden Maßstäben, aber auch auf eine passende Wahl der Farben, Schriftgrößen und -arten achten.

Als Plangrundlagen dienten ein stadtplanerisches Modell im Maßstab von 1:5000



und ein Strukturkonzept im Maßstab von 1:2500 des Kaiserslauterner Stadtteils Bahnheim.



Zunächst wurden den unterschiedlichen Funktionen der Gebäude, die im stadtplanerischen Modell eingezeichnet sind unterschiedliche Farben zugeteilt und mit Hilfe des Grafik-Programmes CorelDraw koloriert.


Anschließend wurde das Strukturkonzept ebenfalls koloriert und den verschiedenen Gebäudefunktionen unterschiedliche Farben zugeordnet. Außerdem wurden die Gebäude mit den jeweiligen Geschosszahlen beschriftet.




Abschließend wurden die beiden editierten Pläne auf einem A1-Plan gelayoutet, wobei auf die Anordnung der bereits ober erwähnten Elemente geachtet werden musste.

Sonntag, 13. April 2008

Übung 1 - Erstellen von thematischen Karten



In der ersten Übung sollte man sich in das Grafikprogramm CorelDraw einarbeiten, indem man eine vorliegende Karte von Europa koloriert und beschriftet.





In Aufgabe 1 sollte die Karte einfarbig koloriert werden. Anschließend wurden die einzelnen Länder namendlich und mit der Einwohnerdichte (Einwohnerzahl pro km²) beschriftet.





In Aufgabe 2 sollte man die einzelnen Einwohnerdichten in 5 sinnvolle Klassen einteilen und diese in einer thematischen Karte durch unterschiedliche Farbwerte darstellen.



Abschließend wurden die beiden bearbeiteten Karten auf einem A1-Plan gelayoutet und geplottet.